16 Gedanken zu „Innenansichten – Deutschland 1937 (ARTE)

      1. Gute Frage! Ich habe Angst dass so etwas wieder losgeht hier. Und ich bin ratlos, wie man dagegen ansteuern kann….

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      2. auch in nazi-D gab es den WIDERSTAND.

        und heute gibt es eine nicht enden-wollende anzahl von gruppen auch im internet, die dagegen schreiben: torpedo, weckerswelt, jobesser, hessisch-sibiriens Profil, greyhunter, katharina1978 und wer weiss wer noch.

        man ist immer nur allein, wenn man sich allein lebt.

        e guete zyt für dich LUISE

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      3. Zum Glück gibt es diese Gruppen, einige davon kenne ich (insbesondere die auf Facebook),andere noch nicht.
        Und ich hoffe dass diese Gruppen was bewirken können.

        Dir auch eine schöne Zeit
        Renate

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    1. … naja, es ist halt nicht Vergangenheit …
      Das sind „wir“ Deutschen …

      liebe Grüsse
      ich finde gut, mehr über sich und seine nationalen Besonderheiten zu wissen und eben bewußt damit umzugehen …

      Karen

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      1. Es stimmt, ich habe mich falsch ausgedrückt. Die Bilder sind zwar aus der Vergangenheit, die Gedanken dahinter leider nicht. Das ist es ja, was mir Angst macht…
        Deshalb sollte man auch nicht aufhören solche und ähnlich Dokumentationen zu zeigen.

        Liebe Grüße zurück

        Renate

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  1. Wahnsinn, wie sehr die Menschen sich beeinflussen lassen, wenn man ihnen Macht gibt.
    Im Moment fühle ich mich innerlich wie gelähmt. Dieser Film war so lebensnah. So entsetzlich erschreckend.

    Ich glaube zwar nicht, dass etwas ähnliches nochmals den Juden passiert, denn dazu gibt es in Europa zu wenige.
    Könnte mir aber gut vorstellen, dass die grosse Arbeitslosigkeit zu der Meinung führen könnte, dass die vielen Ausländer, bevorzugt die Türken, daran Schuld haben.
    Und sich dann sehr wohl ähnliches abspielen könnte.
    Ein paar Reklametafel mit beängstigenden Karikaturen, und dem Titel, die Türken sind unser Unglück….und schon gehts los.

    Wie gesagt…ist nur meine Vorstellung, dass das leicht möglich wäre.

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    1. … Moslems haben heute schon lange das auszustehen, wie es bei den Juden angefangen hat …

      wer weiß was kommt, ein Mann mit dem Namen Hitler, dem alle folgen können, wohl sicher nicht mehr …
      aber beim Rest seh ich momentan grad schwarz (im doppelten sinnes des Wortes)

      liebe Grüsse
      ich nutz die Zeit, in der es noch schön ist …
      und wer weiß, vielleicht geht ja doch alles gut …

      Karen

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  2. Da sich im Prinzip ja alle einig sind, was vom Dritten Reich zu halten war und ist, ergreife ich die Gelegenheit, endlich das zu sagen, was ich seit Jahren, oder schon seit Jahrzehnten endlich auch mal sagen wollte: ALLES WAR AUCH NICHT SCHLECHT!

    Ich war kürzlich bei Kranzler oder in dem, was von Kranzler noch übrig ist. Zum Wegrennen! (Ich bin auch weggerannt.) Und nun gucke man sich an, wie das früher aussah – glücklicherweise auch noch für eine Weile, nachdem die Nazis „abserviert“ waren. Es hat wirklich Spaß gemacht, da auf dem Boulevard zu sitzen und das bunte Treiben aus aller Herren Länder zu beobachten. Wenn ich heute am Ku’damm oder in dessen Nähe Kaffee trinken will, muss ich ins Literaturcafé gehen, wo alle aussehen, als ob man sie kennen müsste. Das verunsichert doch total.

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    1. … ja nee, alles war nicht schlecht, ich fände es auch toll den Nachbarn durch Anzeige (volkszersetzerisch, also entweder was mit Juden, Kommunisten, Christen, Zigeunern zu tun … oder aber die falsche Masse von Wurst und Butter einfach ißt und damit das Volk beklaut, oder …) entsorgen zu können …

      und toll so viel Gleichschritt marschierende saubere und wehrhafte Jugend, die alle in tollen Uniformen auf der Straße in Freude auf Krieg …
      Die Mädels auch in tollen Uniformen, genügsam, arbeitsam, sparsam, keusch, (gehorsam, dem Manne oder Vater genüber) sittsam und Söhne für den Führer erträumend unterwegs, in Diensten für das Vaterland (am besten Munition herstellend als Freiwilligendienst neben Familie und Erwerbsarbeit …)

      und sich immer neue Rezepte ausdenkend, wie sie Butter anderes dekadentes Zeugs und täglich so sparen können (auch schon zu Friedenszeiten)

      Essenzuteilungsmarken für alle ist nämlich auch ne feine Sache …
      es wird viel zu viel gessen heutzutage und weggeschmissen …

      doch ja, und die Autobahnen, ja die waren auch toll, davon lebt Deutschland heut noch …

      … ja sicher war nicht alles schlecht …

      ja und man kann natürlich überall auch was Gutes finden, auch auf Müllhalden und in Verbrennungsöfen oder in KZs …

      Zwangsarbeiter, Krieg, Raubzüge, Rassenhygene, alle eine Meinung, Volksgemeinschaft, Kritik wird mit dem Leben bezahlt (meist mit dem eigenen) … ja doch, wers mag …

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      1. Hoppla! Da hatte ich doch glatt vergessen groß und deutlich „VORSICHT IRONIE!“ dranzuschreiben. Das tut mir leid. Es wird nicht wieder vorkommen.

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      2. … oh damit (also Ironie zu erkennen) habe ich wirklich Schwierigkeiten, im Freudeskreis wird mir dann immer ein Schild (mit: Vorsicht Ironie) hochgehalten … 🙂

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